Vor drei Wochen bekam ich E-Mail von einer Freundin, die ich seit langer Zeit nicht gesehen habe. Nur von der Auflistung ihrer geschäftlichen und privaten Verpflichtungen wurde mir schwindelig: Vollzeitjob, diverse Lehrgänge, zwei wichtige Familienfeier, die sie organisieren muss (???) und, wie sie selbst schreibt „Weihnachten habe ich die ganze Sippschaft bei mir“. Klingt für mich nicht nach entspannten und ruhigen Feiertagen…
Diese E-Mail hat mich inspiriert alle meine Tätigkeiten nochma
Die Idee für diesen Beitrag entstand in einem kleinen Dorf zwischen Karibischem Meer und Dschungel in Costa Rica. Es waren nur ein paar Häuschen am Ende einer staubigen unbefestigten Piste, ein kleiner Laden, einige Sodas und eine Bar. Nach zwei Cocktails nahmen meine Englischkenntnisse zu und bald philosophierte ich mit dem Barmann über verschiedene Lebenskonzepte. „What do you need to survive?“ fragte er rhetorisch und erklärte mir seinen minimalistischen Lebensstil.
Mich hatte sofort ein
Geldbeutel ausmisten
Zieht Euch für einen Moment an einen ungestörten Ort zurück und leert Euren Geldbeutel aus. Komplett. Es ist schon erstaunlich, was sich im Laufe der Zeit dort ansammelt: verblichene Kassenzettel, unzählige Kundenkarten, Papierstücke mit Notizen, die keiner mehr entziffern kann, Stempelkarten von diversen Cafés und Dönerläden… braucht Ihr es alles? Wirklich? Und wie viel Platz habt Ihr für das Eigentliche, Euer Geld?
Damit sich das Geld bei Euch „wohlfühlt“ b